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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zur Rechtswissenschaft. Band: 239

Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Vorrangprinzip im Spannungsfeld der Rechtsprechung des EuGH und des BVerfG. Auch wenn der Vorrang des Unionsrechts gegenüber dem Mitgliedstaatsrecht seit langem im Europarecht anerkannt ist, sind die Fragen rund um das Vorrangprinzip nicht so eindeutig geklärt, wie es auf den ersten Blick erscheint. In dieser Arbeit werden zunächst die Konzeption des Vorrangs durch den EuGH sowie die Rezeption des Vorrangs durch das BVerfG einer ausführlichen Analyse unterzogen. Außerdem wird untersucht, wie sich ihre Beurteilung des Vorrangprinzips auf die Beanspruchung ihrer Jurisdiktionsgewalt auswirkt. Schließlich werden die Auffassungsunterschiede zwischen den beiden Höchstgerichten zum Vorrang in den Zusammenhang ihres jeweiligen Verständnisses des Unionsrechts gestellt. Denn erst vor diesem Hintergrund erschließt sich der Dissens zwischen dem EuGH und dem BVerfG über das Vorrangprinzip.